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Das Wattenmeer
Flut und Ebbe, Hoch- und Niedrigwasser
werden durch Anziehungskräfte der Sonne,
Mond und Erde bewirkt, sowie auch durch
die Fliehkraft unseres Planeten. Am
deutlichsten sind jedoch die Einflüsse des
Mondes zu sehen: Täglich geht er eine
knappe Stunde später auf und genauso
verschieben sich die Gezeiten Flut und Ebbe.
Besonders deutlich wird der Einfluss der Sonne, Mond
und Erde, wenn sie in einer Linie stehen, also bei
Voll- und Neumond: ihre Anziehungskräfte
summieren sich und es entstehen höhere Flutberge,
Springfluten. Das Gegenteil findet statt, wenn sie
rechtwinklig zueinander stehen, die Nipptide.
Außerdem spielt natürlich Sturm und Wind eine
große Rolle.
Aber jedes auflaufende Wasser, ob stärkere
oder schwächere Flut, befördert alles und
jedes in Richtung Küste. Da sie hierbei
langsamer wird, nimmt auch ihre
tragfähigkeit ab, als erstes sackt das
„Schwergut" ab, dann z.B. grobkörniger und
zuletzt feiner Sand. Hierdurch und dank der
Geschäftigkeit der Wattbewohner, gibt es
das Sand-, Schlick- und Mischwatt.
Doch
schon eine kleinere Sturmflut, es muss nicht gleich
eine stärkere oder gar eine „Groote Manndränke"
sein wie 1362 mit katastrophalen Verlusten und
Folgen, kann die Anordnung eines Wattengebietes
mehr oder weniger stark verändern, Priele können
ihr Flussbett verlagern, Sandinseln ihre Positionen,
selbst ganze Küstenstreifen können sehr leiden.
Trotzdem oder gerade deshalb ist dieses große Watt
schön. Es ist aber auch Kinderstube und vor allem
Futterkrippe für praktisch unzählbare Lebewesen,
Tiergruppen von A – Z, vom Aal bis zur Zärte! Hier
gibt es Algen, Herzmuscheln, Krebse, Miesmuscheln,
Plattmuschelarten, Pfeffermuscheln, Ringelwürmer,
Wattschnecken. Für Hygiene im Watt sorgt der
Borstenwurm. Seiner Hilfe bedient man sich auch in
Klärwerken.
Nationalpark Nordfriesisches Wattenmeer
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Am interessantesten und sehr artenreich sind die sehr vielen Vögel: teils leben sie immer
im Küstenraum, teils zeitweise oder sie ziehen nur durch. Man kann Scharen von
Graugänsen und vielen anderen, interessanten Vogelarten sehen. Ständig in der Nähe:
Möven, besonders Lachmöven. Füttern ist nicht verboten, und es ist sehr reizvoll zu
sehen, wie geschickt die Möven das Futter im Flug fangen.
Das Wattenmeer bietet sehr viel. Mehr darüber in Fachbüchern, auch über die drei
Schutzzonen im nördlichen Gebiet, bei denen allerdings viele Kompromisse eingegangen
werden mussten, z.B. Wattwanderungen, Wattsegeln, Segel- und Motorbootfahren,
Fährverkehr, Angeln, Fischen etc., wodurch die Ruhe eines Nationalparks gestört wird.
Und das im größten Wattenmeer der Welt.